Neue Version des Audi Q7

Stark in Design, Komfort und Technologie: der überarbeitete Audi Q7

  • Unverkennbares Design mit neuen Details sorgt für eine beeindruckende Präsenz auf der Straße
  • Scheinwerfer und Heckleuchten erstmals individualisierbar dank digitaler Lichttechnologie
  • Das variable Innenraumkonzept bildet die ideale Basis für Familie, Business und Freizeit

Audi wertet den Primus der Familien-SUVs mit klarem Design und weiter verbesserter Technik nochmals auf. Ein frisches Exterieurdesign mit neuer Front- und Heckpartie akzentuiert den kraftvollen Charakter des Q7, der mit erstklassiger Variabilität und großzügigem Platzangebot mit bis zu sieben Sitzplätzen punktet. Zum ersten Mal verfügen in einem Q7 die HD Matrix LED-Scheinwerfer inklusive Laser als Zusatzfernlicht über ein digitales Tagfahrlicht mit wählbaren Lichtsignaturen. Digitale OLED-Heckleuchten mit vier verfügbaren Schlusslichtdesigns komplettieren das Lichtangebot. Neue Räder, Farben, Dekoreinlagen sowie Sitze mit Kontrastnähten ermöglichen eine noch stärkere Individualisierung für das vielseitigste SUV unter den Q-Modellen. Die Preise für den neuen Audi Q7 starten bei 79.300 Euro.

Von der Studie bis zum Erfolgsmodell

2003 begann die erfolgreiche Reise des Audi Q7 als Studie mit dem Namen Audi Pikes Peak quattro auf der North American International Motor Show. Erdacht als Automobil für alle Straßen und moderaten Offroad-Einsatz, bleibt auch der aktuelle Q7 seinen Tugenden Design, Technik und Funktionalität treu und überzeugt damit seit 18 Jahren weltweit. Das erste SUV der Vier Ringe wurde der Öffentlichkeit 2005 auf der IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) in Frankfurt vorgestellt, pünktlich zum damaligen 25-jährigen Jubiläum des quattro Antriebs mit permanentem Allradantrieb und Torsen-Mittendifferenzial (Momentenverteilung 40: 60 – vorn beziehungsweise hinten). Der neue „Superlativ“ im Segment der SUVs, so titelte Audi zum Start des Q7, verbindet Souveränität, Sportlichkeit und Vielseitigkeit. Seitdem gilt der Audi Q7 als Allrounder, der hohes Prestige mit vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vereint.

Imposant die Dimensionen, fürstlich der Auftritt: Mit mehr als fünf Metern Länge, rund drei Metern Radstand, Platz für sieben Personen und bis zu 2.035 Litern Kofferraumvolumen fuhr die erste Generation des Q7 auf Anhieb an die Spitze des SUV-Segments. Das Optimum der Baureihe übernahm von 2008 bis 2012 der Q7 V12 TDI – 500 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment beeindruckten über das SUV-Segment hinweg. Der V12 TDI war zudem der erste Audi überhaupt, der serienmäßig mit Keramikbremsanlage das Werk in Bratislava verließ.

Das übrige Angebot der Benziner reichte von 272 bis zu 350 PS, während die Modelle mit Diesel bis zu 500 PS leisteten. Vom Produktionsstart 2006 bis zum Produktionsende der ersten Generation 2015 entschieden sich mehr als 550.000 Kund_innen für einen Q7 der ersten Generation.

Kraftvoll, großzügig, elegant: das Exterieur

Nach der 2015 erschienenen zweiten Generation mit Allradlenkung und einer ersten Produktaufwertung 2019 repräsentiert der neue Q7 mit seiner zweiten umfassenden Aufwertung 2023 eindrucksvoll sein robust-elegantes Design. Das größte und variabelste SUV der Vier Ringe fährt mit der modernen Designsprache von Audi.

Mit seiner noch reduzierteren Form, den gradlinigen Flächen und seinem außergewöhnlich großen Volumen steht der Q7 für Variabilität in jeder Lebenslage. Überhänge und Radstand schaffen kräftige und selbstbewusste Proportionen, die mit markanten Außenfarben und Rädern noch weiter betont werden können. Der unverkennbar aufrechtstehende Audi Singleframe im Oktagon-Design überzeugt mit nun vertikalen Einlegern. Diese sind im Basis-Exterieur in Tropfenform, beim S line Exterieurpaket sowie beim SQ7 TFSI1 in L-Form gestaltet. Dadurch wird auf den ersten Blick die Zugehörigkeit zu den Topmodellen von Audi und die deutliche Unterscheidung von den A-Modellen sichtbar. Darüber hinaus entsteht durch das neue Verhältnis zwischen der Kühlerschutzgitterkontur und den nun höher positionierten Scheinwerfern eine gänzlich neue Architektur der Frontpartie. Diese betont deutlich den kräftigen Auftritt des neuen Q7 und schafft so mehr Präsenz. Den selbstbewussten Auftritt des Q7 unterstreichen dazu die neuen und betont gezeichneten, farbig eingefassten Lufteinlässe, die klar in die Grundarchitektur integriert sind.

Dekorative Elemente hat Audi konsequent reduziert, um dem Fahrzeug einen noch klareren, puristischen Auftritt zu geben. Um Basis und S line Exterieurpaket auf den ersten Blick unterscheiden zu können, sind Bereiche im vorderen Stoßfänger, die Türaufsatzleisten und der Diffusor im Basismodell farblich abgesetzt, was den robusten Offroad-Look unterstreicht. Alle Aggregate des Audi Q7 erhalten eine Abgasanlage mit vollwertigen und optisch ansprechenden Endrohren. Das S line Exterieurpaket orientiert sich nochmals stärker am SQ7 TFSI1: Es fällt durch die deutlich betonten seitlichen Lufteinlässe im vorderen Stoßfänger auf und ist damit nochmals sportlicher gezeichnet.

Der Singleframe besticht durch eine eigenständige Farbgebung. Optional stehen die Optikpakete schwarz und schwarz plus zur Verfügung, mit denen im Exterieur markante Akzente im Bereich des Audi Singleframe, der Zierleisten an den Seitenscheiben und der Stoßfänger vorn und hinten gesetzt werden.

Die neu gestalteten Scheinwerfer mit HD Matrix LED-Technologie mit Laser als zusätzlichem Fernlicht sowie dem an der oberen horizontalen Kante positionierten digitalen Tagfahrlicht verleihen dem Q7 einen noch kraftvolleren Ausdruck. In Verbindung mit den beim Q7 erstmals verfügbaren digitalen OLED-Heckleuchten wird der gehobene Charakter des Modells noch deutlicher.

Individualisierung in schönster Form: Scheinwerfer und Rückleuchten

Serienmäßig erhellen im Q7 leistungsstarke LED-Scheinwerfer die Fahrbahn, auf Wunsch lassen sich Matrix LED-Scheinwerfer wählen. Darüber hinaus stehen HD Matrix LED-Scheinwerfer mit Audi Laserlicht zur Verfügung, in denen jeweils 24 LEDs und eine Hochleistungslaserdiode arbeiten. Ein im Scheinwerfer eingearbeitetes blaues Ambientelicht symbolisiert die Präzision der Lasertechnologie und macht diese Ausstattungsoption sofort erkennbar. Das Laserlicht wird ab 70 km/h aktiv und erhöht die Reichweite des Fernlichts deutlich. Neu für die Top-Ausstattung der Scheinwerfer: die digitalen Tagfahrlichtsignaturen. Sie verleihen dem Q7 einen charakteristischen und unverwechselbaren Auftritt und erlauben es Nutzer_innen, eine von vier verschiedenen Lichtsignaturen über das MMI auszuwählen. Neu ist aber nicht allein der erweiterte Funktionsumfang der Scheinwerfer, sondern auch ihre Gestaltung. Die höhere Positionierung des Tagfahrlichts verleiht dem Q7 optisch mehr Breite und Ausdrucksstärke. Erstmals kommen im Q7 als optionales Angebot auch großflächig digitalisierte OLED-Heckleuchten (OLED = organic light emitting diode) zum Einsatz – diese verfügen ebenfalls über vier digitale Lichtsignaturen.

Zusätzlich, wie im Audi A8, Q8 und Q5, verfügen die digitalen OLED-Heckleuchten im Zusammenspiel mit den Assistenzsystemen über eine Annäherungserkennung: Wenn sich andere Verkehrsteilnehmende dem stehenden Q7 von hinten auf weniger als zwei Meter nähern, aktiviert das Steuergerät sämtliche digitalen OLED-Segmente. Weitere Funktionen sind das dynamische Blinklicht sowie die unterschiedlich gestalteten Coming-Home- und Leaving-Home-Inszenierungen – passend zu jeder digitalen Lichtsignatur gestaltet.

Neue Dekore, Farben und Räder erweitern das Ausstattungsangebot

Mit der Produktaufwertung des Q7 hat Audi das Ausstattungsprogramm nochmals verfeinert. Die Nähte der Sitzgarnituren für das Grundmodell sind nun serienmäßig und in grauer Kontrastfarbe ausgeführt. Darüber hinaus stehen neun Dekoreinlagen zur Wahl. Neu im Programm: Holz Eschenmaser silber naturell für das Basismodell, Aluminium matt gebürstet mit Linearprägung silber und Carbon Köper matt für den Q7 mit S line Sportpaket sowie den SQ7 TFSI1.

Um den Q7 noch weiter nach den eigenen Wünschen gestalten zu können, sind drei neue Lackfarben im Angebot. Besonders sportlich wird es mit Sakhirgold, Ascariblau oder Chilirot als Metallic-Lackierungen. Nicht nur bei den Farben erwartet die Kund_innen Neues: Das Räderportfolio bietet fünf neue Raddesigns in den Dimensionen von 20 bis 22 Zoll.

Auf Wunsch stehen ab der Radgröße von 21 Zoll die Farben Schwarz metallic, Grau seidenmatt mit Einlegern in Schwarz glänzend oder Schwarz metallic glanzgedreht zur Wahl.

Zur Modellpflege erweitert Audi darüber hinaus das Angebot in puncto Apps, denn erstmals können Passagiere direkt auf beliebte Apps von Drittanbietern (zum Beispiel Spotify oder Amazon music) zugreifen. Regelmäßige Software-Updates sowie ein stetig wachsendes Angebot ermöglichen eine noch stärkere Individualisierung des Infotainmentsystems. Der Store mit marktspezifischem App-Portfolio erweitert den modularen Infotainmentbaukasten der dritten Generation (MIB 3).

Was die Fahrassistenzsysteme betrifft, erhält vor allem die Umfeldanzeige eine Aufwertung. Das Audi virtual cockpit stellt unter anderem die Spurwechselwarnung, andere Verkehrsteilnehmende (Lkw, Pkw und Motorrad), den Abstandswarner, den Kreuzungsassistenten sowie die Ampelinfo online in Full-HD-Qualität dar. Neben dem Store für Apps und der neuen Umfeldanzeige wird zudem die Serienausstattung der Q7 Produktaufwertung angereichert – serienmäßig werden nun unter anderem Leichtmetallräder in 19 Zoll für die V6-Verbrenner gestellt, das Glanzpaket inklusive Dachreling in Aluminium, die Rückfahrkamera mit Einparkassistent plus sowie der Fernlichtassistent. Hinzu kommt die Komfortmittelarmlehne, das Smartphone Interface mit App-Store-Integration und die Audi phone box.

Sicher auf jedem Untergrund: das Fahrwerk mit Audi DNA

Nur ein Audi fährt wie ein Audi: So bringen die Vier Ringe die Audi DNA der Fahreigenschaften auf den Punkt, selbstverständlich auch beim Q7. Fünf Eigenschaften definieren das Fahrverhalten: ausbalanciert, solide, kontrolliert, präzise und mühelos. Fahrwerk, Lenkung, Antrieb, Brems- und Regelsysteme spielen dabei eine tragende Rolle, um ein nachhaltig sicheres, souveränes und komfortables Fahrverhalten zu schaffen. Bereits in der Serienausstattung bietet der Q7 dank ausgewogenem Stahlfederfahrwerk ein stimmiges Fahrgefühl. Darüber hinaus besticht der Q7 als zuverlässiges und sicheres Zugfahrzeug – er darf bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast ziehen.

Als Optionsausstattung kann eine elektronisch geregelte Luftfederung mit stufenlos adaptivem Dämpfungssystem – als adaptive air suspension oder adaptive air suspension sport (Serienausstattung für den SQ7 TFSI1 ) – gewählt werden. Je nach Wunsch der Fahrer_innen und Situation variiert sie die Trimmlage der Karosserie um bis zu 90 Millimeter und bietet zudem eine Niveauregulierung. Auf Autobahnetappen erfolgt automatisch eine geschwindigkeitsabhängige Absenkung um bis zu 30 Millimeter, bei adaptive air suspension sport um 15 Millimeter. Im Gelände sind bei niedrigen Geschwindigkeiten bis zu 60 Millimeter zusätzliche Bodenfreiheit über die Funktion „Anheben“ in Audi drive select wählbar. Zusätzlich sichert die optionale Allradlenkung (Serienausstattung beim SQ7 TFSI1 ) ein gesteigertes Maß an Sicherheit und Komfort. Bei niedrigem Tempo schlagen die hinteren Räder bis zu fünf Grad in entgegengesetzter Richtung zu den Vorderrädern ein.

So verkleinert sich der Wendekreis um bis zu einen Meter und die Handlichkeit beim Rangieren steigt. Gleichzeitig spüren Fahrer_innen mehr Komfort und Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten, da die Hinterräder gleichsinnig zu den Vorderrädern einschlagen. Auf Wunsch ist auch für den V6 TFSI und TDI das Fahrwerkspaket advanced mit elektromechanisch aktiver Wankstabilisierung und Allradlenkung erhältlich. Um die Handhabung des Q7 in alltäglichen Situationen wie beim Rangieren auf Parkplätzen, in Parkhäusern und in der heimischen Garage zu verbessern, sorgt eine Optimierung der Lenkung für mehr Leichtigkeit.

Ebenso hilfreich ist der Remote Parkassistent plus: Mit der Unterstützung von Kamera, Radar- und Ultraschallsensoren lässt sich der Audi Q7 ganz einfach auch in enge Parklücken manövrieren. Der Einparkvorgang wird über die myAudi App auf dem Smartphone gesteuert. Zum Ausparken wird der Motor wieder über die myAudi App gestartet und das Fahrzeug anschließend so herausmanövriert, dass bequemes Einsteigen möglich ist.

Effizient und zugstark: die Antriebe

Das Programm eröffnet der 45 TDI quattro2, ein 3-Liter-Diesel, der 170 kW (231 PS) Leistung bietet und ein üppiges Drehmoment von 500 Newtonmetern liefert. Das Plateau steht von 1.500 bis 3.000 Umdrehungen bereit. Aus dem Stand erreicht der Audi Q7 45 TDI2, in 7,1 Sekunden die 100-km/h-Marke. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 226 km/h. Diesem Aggregat folgt der 50 TDI quattro3. Die stärkere Ausbaustufe leistet 210 kW (286 PS) und liefert 600 Newtonmeter Drehmoment. Damit beschleunigt das große SUV in 6,1 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 241 km/h Spitze. Im Audi Q7 55 TFSI4 arbeitet ein 6-Zylinder-Ottomotor mit drei Litern Hubraum und Direkteinspritzung, der 250 kW (340 PS) leistet. Im breiten Drehzahlband von 1.370 bis 4.500 Umdrehungen entwickelt er ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmetern. Der turboaufgeladene Benzinmotor beschleunigt den Audi Q7 in 5,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei elektronisch begrenzten 250 km/h.

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Alle V6-Motoren im Audi Q7 haben eine Zugkraft für bis zu 3,5 Tonnen Anhängelast. Damit lassen sich Wohncaravans genauso souverän ziehen wie beispielsweise Pferdeanhänger. Die Aggregate arbeiten mit einer 8-Stufen-tiptronic, dem permanenten Allradantrieb quattro sowie mit dem Mild-Hybrid-System zusammen, das den Verbrauch im Kundenbetrieb um bis zu 0,5 Liter pro 100 Kilometer verringern kann. Seine wichtigsten Bausteine sind eine Lithium-Ionen-Batterie und ein Riemen-Starter-Generator (RSG), der das 48-Volt-Hauptbordnetz des SUV mit Strom versorgt. Zwischen 55 und 160 km/h kann der Q7 mit ausgeschaltetem Motor bis zu 40 Sekunden lang segeln, wenn Fahrer_innen vom Gas gehen.

Danach startet der RSG den Sechszylinder schnell und hochkomfortabel wieder. Der Start-Stopp-Bereich beginnt bereits bei 22 km/h.

Beherrschend in jeder Lage: der SQ7 mit V8-TFSI-Motor

Sportlichkeit steckt tief in den Genen des überarbeiteten SQ7 TFSI1 – er besticht durch den an der Frontschürze neugestalteten Spoiler sowie einen ausdrucksvollen Diffusor und ovale Doppel-Endrohre am Heck, die für die S-Modelle von Audi typisch sind. Der Singleframe präsentiert sich mit vertikalen Einlegern in L-Form, jedoch in sportlicher Farbgebung. Die größeren Lufteinlässe sind gefüllt mit Wabengittern. Charakteristisch setzt Audi bei den Außenspiegelgehäusen, den Einlegern im Singleframe sowie der Umrandung der seitlichen Lufteinlässe auf eine sportliche Aluminiumoptik. Diese Farbgebung schmückt ebenfalls den Einleger im Seitenschweller sowie die horizontale Spange über die gesamte Breite am Heck. Auch für den SQ7 TFSI1 sind die Optikpakete schwarz und schwarz plus bestellbar.

Der SQ7 TFSI1 setzt mit seiner zweiten Produktaufwertung auf den etablierten 4.0 TFSI mit 373 kW (507 PS) und 770 Newtonmetern Drehmoment mit schnell schaltender 8-Stufen-tiptronic und permanentem Allradantrieb quattro. Damit beschleunigt der Motor den SQ7 TFSI1 in nur 4,1 Sekunden auf 100 km/h, elektronisch begrenzt ist die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h. Dank der Zündfolge 1-3-7-2-6-5-4-8 entwickelt der 4.0 TFSI einen markanten sportlich-sonoren Sound.

Bei geringer bis mittlerer Last und Drehzahl – von 160 bis 250 Newtonmetern sowie zwischen 950 und 2.500 Umdrehungen und maximal 145 Newtonmeter Drehmomentanforderung – deaktiviert das System cylinder on demand in den oberen Gängen die Zylinder 2, 3, 5 und 8, indem es Einspritzung und Zündung stilllegt und die Ein- und Auslassventile geschlossen lässt. Der Umschaltvorgang dauert nur Millisekunden und ist praktisch nicht wahrnehmbar. Im 4-Zylinder-Betrieb verlagern sich in den aktiven Zylindern die Betriebspunkte zu höheren Lasten, was den thermischen Wirkungsgrad verbessert, während die deaktivierten Zylinder weitestgehend verlustfrei – wie Gasfedern – mitlaufen. Beim Tritt auf das Gaspedal werden sie sofort wieder zugeschaltet. Für den sportlichen Sound sitzt in den beiden äußeren Endrohren der Abgasanlage je eine Schaltklappe, die den Klang je nach Last und Drehzahl modulieren.

Für ein optimales Fahrerlebnis braucht es nicht nur erstklassige Motoren, sondern auch herausragende Fahrwerkskomponenten: Im optionalen Fahrwerkspaket advanced erhalten Kund_innen ergänzend das Sportdifferenzial. Bei schneller Kurvenfahrt verschiebt es die Momente zwischen den Hinterrädern über zwei Lamellenkupplungen – das kurvenäußere Rad, das den besseren Grip hat, erhält so den größeren Anteil. Dieses Torque Vectoring macht das Handling noch müheloser und präziser: Beim Einlenken oder Beschleunigen wird das große Sport-SUV förmlich in die Kurve hineingedrückt, die Untersteuerneigung wird minimiert. Zweiter Baustein im Paket: die elektromechanische aktive Wankstabilisierung (eAWS). An beiden Achsen sitzt ein kompakter Elektromotor, der mit einem Getriebe gekoppelt ist. Er teilt den Stabilisator in zwei Hälften. Bei Geradeausfahrt lässt er sie weitgehend unabhängig voneinander arbeiten, was die Aufbaubewegungen auf unebenen Straßen reduziert. Bei sportlicher Gangart hingegen verdreht die E-Maschine die beiden Hälften gegeneinander, sodass sie als Einheit wirken. Jetzt neigt sich das Auto deutlich weniger in die Kurve, das Lenkverhalten wird präziser.

Die Antriebsenergie für die eAWS kommt aus einem Superkondensator, der mit 48-Volt-Spannungslage arbeitet. Der kompakte und leichte Energiespeicher, der in sehr kurzer Zeit hohe Ströme aufnehmen und abgeben kann, versorgt die beiden Elektromotoren mit jeweils maximal 1,5 Kilowatt Leistung.

Serienmäßig fährt der Audi SQ7 TFSI1) mit 20-Zoll-Rädern und Reifen im Format 285/45 vom Band. Alternativ können weitere 21- sowie 22-Zöller gewählt werden, darunter das Vielspeichen-S-Design als besonderes Erkennungszeichen. An der Vorderachse sind Bremsscheiben mit 400 Millimeter Durchmesser im Einsatz, an der Hinterachse mit 350 Millimetern. Die schwarzen Bremssättel – optional in Rot erhältlich – tragen an der Vorderachse das für Audi typische S-Logo.

Variabel und großzügig: das Raumangebot

Ob mit fünf oder sieben Sitzen – der Audi Q7 und SQ7 TFSI1 vereinen hohes Prestige mit praktischen Alltagsqualitäten. Bei der Innenraumlänge sowie bei der Kopf- und der Ellenbogenfreiheit vorn wie hinten sorgen die Modelle für ein erstklassig luftiges Raumgefühl. Abhängig von der Position der Fondlehnen bietet der Gepäckraum bei der fünfsitzigen Version zwischen 867 und 1.993 Liter Volumen – Letzteres bei einer ebenen Ladefläche. Die Heckklappe öffnet und schließt serienmäßig elektrisch, optional auch per Gestensteuerung durch Fußbewegung. Auf Wunsch liefert Audi die Rücksitzbank plus, bei der sich alle drei Sitze, die immer ausreichend Platz für drei Kindersitze bieten und sich einzeln in Längsposition und in der Lehnenneigung verstellen lassen, sowie eine dritte Sitzreihe mit zwei elektrisch versenkbaren Plätzen.

Der beste Q7 aller Zeiten, bestellbar ab 79.300 Euro

Der Marktstart des Audi Q7 mit überarbeitetem Design, innovativer Lichttechnologie und umfangreichem Ausstattungsangebot erfolgt im ersten Quartal 2024. Die Preise für den 45 TDI quattro2 starten bei 79.300 Euro, der 50 TDI quattro3 bei 82.300 Euro. Für den 55 TFSI quattro4 in der Serienausstattung werden 82.500 Euro fällig. Der sportliche SQ7 TFSI1 beginnt bei 112.000 Euro.

Der Audi Q8 e-tron edition Dakar1 baut auf einem Q8 advanced 55 e-tron quattro2 auf. Die Batteriegröße liegt bei 106 kWh netto (brutto 114 kWh) und der quattro Antrieb leistet mit seinen beiden Motoren im Boostmodus 300 kW bei einem Drehmoment von 664 Nm. Damit beschleunigt das Fahrzeug mit den Serienreifen aus dem Stand in 5,8 Sekunden auf 100 km/h. Mit den All-Terrain-Reifen General Grabber AT3 erreicht das Auto 100 km/h in 5,9 Sekunden. Die Reichweite laut WLTP liegt bei bis zu 487 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 200 km/h abgeregelt. 

Im Vergleich zum Basismodell hat das Elektro-SUV mit dem All-Terrain-Reifen General Grabber AT3 eine um 31 Millimeter erhöhte Bodenfreiheit und ist auf ein besseres Fahrverhalten auf losem Untergrund wie Schotter oder Schnee ausgelegt. In der Grundeinstellung bietet das Fahrzeug eine Bodenfreiheit von 206 Millimetern. Bei höheren Geschwindigkeiten senkt sich das Fahrzeug sukzessive: ab 85 km/h um 15 Millimeter, ab 100 km/h um weitere 17 Millimeter und ab 120 km/h um weitere 13 Millimeter. Das optimiert die Fahrstabilität bei höheren Geschwindigkeiten und verbessert damit Aerodynamik und Reichweite. Im Zusammenspiel mit dem vorderen Böschungswinkel von 20 Grad sowie dem hinteren von 26 Grad ist das Elektro-SUV fit für den Einsatz in leichtem Gelände. Sein Rampenwinkel beträgt 19 Grad. Auch die Regelstrategie der Luftfeder wurde an die offroad typischen Anforderungen angepasst. Die Wattiefe beträgt 300 mm.

Prägnantes Exterieur unterstreicht sportlichen Offroad-Auftritt

Der Q8 e-tron edition Dakar1 ist in den Lackfarben Siambeige Metallic, Mythosschwarz Metallic und Magnetgrau verfügbar. Der Singleframe ist immer in Wagenfarbe ausgeführt. Optional erzeugt das „Projektionslicht Singleframe“ mit einem Leuchtenband eine optisch durchgängige Verbindung der Scheinwerfer. Auch die Bottom Line ist in Mythosschwarz Metallic lackiert, was dem Fahrzeug eine Note von Standfestigkeit und Bodenhaftung verleiht. Verbreiterte und durchströmte Radlaufblenden vorn und hinten lassen den Q8 e-tron edition Dakar1 optisch satt auf der Straße stehen. Mit dem Öffnen der Türen projizieren LED-Leuchten einen „edition Dakar“-Schriftzug auf die Straße. Die individuelle Klasse der edition Dakar zeigt sich auch auf dem exklusiven Schlüsselcover mit speziellem Branding. Auf Wunsch gibt es einen Komfortschlüssel (inklusive Diebstahlwarnanlage), bei dem das Auto durch drahtlose Kommunikation zwischen Schlüssel und Fahrzeug an den Türen und der Gepäckraumklappe geöffnet und über die Sensoren an den Türgriffen verschlossen werden kann.

Der Q8 e-tron edition Dakar1 lässt sich mit einer einzigartigen Folierung ausstatten, die vom legendären RS Q e-tron inspiriert ist. Ausgehend von der Karosseriefarbe Mythosschwarz Metallic erhält das Auto eine partielle Veredelung. Das bedeutet, dass diese Beschichtung gezielte Transparenzen nutzt und nicht die gesamte Oberfläche abdeckt, obwohl alle Außenbauteile entsprechend behandelt sind. Die folierten Modelle sind auf 99 Exemplare limitiert. Gefrostete Schriftzüge mit fortlaufender Nummerierung des Sondermodells sind an der D-Säule erkennbar.

Die edition Dakar bietet eine umfangreiche Serienausstattung

Serienmäßig rollt das Sondermodell mit Matrix LED-Scheinwerfern und -Heckleuchten vom Band, die eine präzise und hochaufgelöste Ausleuchtung der Straße ermöglichen. Ebenfalls in der Serienausstattung enthalten sind die abgedunkelte Sonnenschutzverglasung der Heckscheibe sowie der hinteren Tür- und Seitenscheiben. Im Innenraum ist das Interieur S line nun Serie: Es bietet unter anderem stark konturierte Sportsitze, die mit dem Mikrofasermaterial Dinamica und Kunstleder bezogen sind. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein Sportlederlenkrad mit Multifunktion, einen eleganten schwarzen Dachhimmel, eine Edelstahl-Pedalerie und eine Komfort-Mittelarmlehne. Die Dekoreinlagen bestehen aus matt gebürstetem Aluminium und die Einstiegsleisten sind mit Aluminiumeinlegern versehen. Die Oberseite der Instrumententafel und die unteren Interieur-Elemente sind in schwarzem Kunstleder gehalten. Optional ist das Audi Sport Nahtpaket in Rot verfügbar. Es setzt mit den farbigen Nähten auf den Sportsitzen, dem Lenkrad, dem Kniepad und den Tür-Armauflagen kontrastreiche Akzente. Die Gurte sind ebenfalls mit einem roten Rand verziert und fügen sich damit perfekt ins sportliche Ambiente ein.

Ein Head-up-Display ergänzt die Anzeigen. Es projiziert wichtige Informationen direkt auf die Windschutzscheibe – sie scheinen vor der fahrenden Person zu schweben. Neu ist auch eine Anzeige im Bediensystem MMI, die über die Neigungswinkel des Fahrzeugs informiert. Im MMI-Display bietet Audi eigens für die Edition generierte Themenwelten mit MMI-Hintergrundbildern und abgestimmter Ambientebeleuchtung an. Der Geist des Fahrzeugs manifestiert sich hier in drei Darstellungen: von einem Gewitter in der Wüste über Reifenspuren bis hin zu einer Dünenlandschaft. Hohen Komfort beim Telefonieren bietet die Audi phone box. Sie koppelt das Smartphone an die Autoantenne und lädt es gleichzeitig induktiv. Die Assistenzpakete Stadt und Tour gehören ebenfalls zum Serienumfang der Edition.

Seinen praktischen Nutzen beweist der Q8 e-tron edition Dakar1 auch in seiner robusten Ausstattung. So ist das Ablage- und Gepäckraumpaket ebenfalls im Serienumfang enthalten. Die strapazierfähige Gepäckraumeinlage und die soliden Fußmatten sind mit einem Schriftzug der Edition versehen. Zudem wird das Sondermodell serienmäßig mit einem Dachkorb ausgeliefert. Dieser hat eine Traglast von 40 Kilogramm und es lassen sich diverse Utensilien in ihm verstauen. Eine Tasche für den Dachkorb und Gurte, mit denen das Zubehör befestigt werden kann, sind ebenfalls Serie. Eine zweite Ladedose ermöglicht ein Laden der Hochvoltbatterie mit Combined Charging System Typ 2 (CCS2). Darüber hinaus bietet das e-tron Ladesystem alles, was Abenteurer_innen zum Aufladen ihres Fahrzeugs benötigen – sei es zu Hause, bei Freunden oder im Ferienhaus.

Der Q8 e-tron edition Dakar1 wird achtfach bereift ausgeliefert. Das Fahrzeug ist mit den All-Terrain-Reifen General Grabber AT3 ausgestattet, die eine hervorragende Widerstandsfähigkeit im Gelände bieten. Zudem sorgt die Bereifung für einen verbesserten Grip auf unterschiedlichen Untergründen wie Schotter, steinigem Terrain, Berg- und Waldwegen sowie Schnee. Das spezielle Profil optimiert die Anfahr-, Brems- sowie Seitenführungsqualität und ermöglicht eine effiziente Selbstreinigung der Reifen, besonders auf matschigem Untergrund. Auf asphaltierten Straßen zeigt der Grabber AT3 ebenfalls sehr gute Fahreigenschaften und weist eine geringe Geräuschemission auf, was den Fahrkomfort erheblich steigert. Die All-Terrain-Bereifung hat eine M+S-Kennzeichung und ist somit ganzjährig nutzbar. Zusätzlich werden dem Q8 e-tron edition Dakar1 Sommerreifen auf 20-Zoll-Felgen im attraktiven 5-V-Speichen-S-Design mitgeliefert.

Mehr Licht, Sicht und Sound: die Sonderausstattung

Auf Wunsch inszeniert das optionale Ambiente Lichtpaket plus mit sechs vordefinierten Farbprofilen das Interieur effektvoll. Mithilfe weitläufiger Konturlichter und mit bis zu 30 Farben zeichnet es die elementaren Linien des Interieurs präzise nach. Als Alternative zur serienmäßigen 2-Zonen-Klimaautomatik bietet Audi eine 4-Zonen-Klimaautomatik an. Durch den Einsatz eines optionalen zweiten Hochvoltheizers erhöht sich die Heizleistung spürbar. Dies führt zu einer schnelleren Aufheizung des Fahrzeuginnenraums bei sehr niedrigen Temperaturen und die zusätzliche Beheizung der Batterie stellt die Ladebereitschaft bei sehr kalten Temperaturen sicher. Das optionale Bang & Olufsen Premium Sound System mit 3D-Klang verleiht dem Elektro-SUV zusätzliche High-End-Akustik. Es steuert mit 705 Watt Leistung 16 Lautsprecher an. Die wahlweise verfügbaren virtuellen Außenspiegel mit Kameras reduzieren die Gesamtbreite des Fahrzeugs um 15 Zentimeter und verbessern den Luftwiderstandsbeiwert. Die virtuellen Spiegel ermöglichen eine klarere Sicht in staubigem oder nassem Offroad-Umfeld als konventionelle Spiegel.

Quelle & Copyright: Audi Media Center, Audi AG.

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